Das Verschwinden der Haare

Gegen Haarprobleme in den Wechseljahren gibt es sanfte Hilfe

(djd/pt). Bei Männern sehen eine Glatze oder raspelkurze Haare oft richtig sexy aus. Frauen träumen aber doch lieber von wallenden Locken. Umso belastender ist es, wenn in den Wechseljahren die Haare nach dem Waschen und Kämmen scheinbar auf Nimmerwiedersehen in der Kanalisation verschwinden. Das macht auch jenen Frauen zu schaffen, die sich mit dem Älterwerden einigermaßen arrangiert haben.

Östrogenrückgang wirkt sich auch auf die Haare aus

Die Haare können in der Menopause aber nicht nur weniger werden, oft werden sie auch insgesamt dünner, spröder und brüchiger. Verantwortlich dafür ist vor allem ein sinkender Östrogenspiegel, der sich negativ auf die Versorgung der Haarwurzeln auswirken kann. Auch der bisher durch das Östrogen im Lot gehaltene Einfluss des Sexualhormons Testosteron nimmt bei einer erblichen Veranlagung in der Menopause oft zu. Zu viel Testosteron stört das Haarwachstum und kann den Haarwurzeln so zusetzen, dass diese absterben. Behandeln lässt sich das mit Antiandrogenen. Das sind Arzneistoffe, die die Wirkung der männlichen Sexualhormone hemmen. Um zu wirken, müssen sie in hohen Dosierungen eingenommen werden und können unerwünschte Nebenwirkungen haben.

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Sanfte Hilfe aus der Natur

Eine Alternative ist ein rein pflanzliches Mittel aus den Samen des Bockshornklees. Dass das Pflanzenpräparat bei androgenetisch bedingten Haarproblemen tatsächlich wirken kann, belegt eine aktuelle wissenschaftliche Studie unter der Leitung der Münchner Hautärztin Dr. Marion Moers-Carpi. Sie untersuchte die in Apotheken erhältlichen, hochkonzentrierten "Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln" von Arcon (Informationen unter www.wenigerhaarausfall.de).

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Das Mittel gegen anlagebedingten Haarausfall wurde unter ihrer Leitung von 56 Menschen zwischen 21 und 77 Jahren mit Erfolg getestet. Nicht nur die Haardichte verbesserte sich laut Studie durch die Einnahme der Kapseln deutlich. Auch eine Steigerung des Haarwuchses wurde beobachtet. Nach dem Ende der Untersuchung waren die Teilnehmer zudem deutlich zufriedener mit ihrer Haarpracht als zu Studienbeginn.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen